Vor knapp einem Monat brannte in der Nähe von Straßburg eines der größten Rechenzentren Europas nieder. Über 12.000 Server gingen vom Netz und viele der dort gespeicherten Daten verloren. Viele Cloud-User scheuten die Mehrkosten eines ordentlichen Backups, denn die Daten sind ja sicher. Vermutlich können die entstandenen Schäden bis heute noch nicht beziffert werden.
Ein weiteres Fiasko ereilte im letzten Jahr die Uniklinik in Düsseldorf, die nach einem Schadsoftwarebefall in Windeseile Netzwerkverbindungen kappte und Server runterfahren musste. Vergeblich. Operationen mussten abgesagt werden und erst nach knappen 2 Wochen war das Rechenzentrum wieder komplett einsetzbar.
Eine der ältesten Regeln der Datensicherheit wurde von einem Fotografen entwickelt: Die 3-2-1-Regel *. Was sich simpel anhört, ist doch so wirkungsvoll, denn alleine durch den Medienbruch, zum Beispiel durch ein Backup der Daten vom Primärspeicher (SSD oder Festplatte) auf ein Band kann ein Virus gestoppt werden, was allen RAID oder Spiegelungskonzepten nicht ohne Weiteres gelingt. Wird das Backup zudem auch noch in einem anderen Brandschutzabschnitt gehostet, steigt der Sicherheitsfaktor um ein Vielfaches.
Auch die Archivierung auf einem trueWORM Medium wie einer Blu-ray kann Viren und Schadsoftware den Garaus machen, denn die hier konservierten Daten können nicht verändert werden. Zudem sind die Medien leicht transportierbar und können zur Not auch im Safe der Bank aufbewahrt werden.
Als Anbieter optischer Speichersysteme liefert INCOM seit Jahrzehnten hochzuverlässige Speichersysteme, die sich für eine Nearline- und Offline-Absicherung bewährt haben.
* die 3-2-1-Regel besagt: erstelle 3 Kopien, verwende 2 verschiedene Speichertechnologien und bewahre 1 (offline-) Kopie an einem anderen Ort auf.