Als einer der Pioniere und wohl immer noch stärkste Verfechter der optischen Speichersysteme, verfogt INCOM Microsofts Ansätze mit großer Spannung. Anders als bei der verfügbaren und marktreifen Speicherung der Informationen auf Blu-ray Medien, die bereits eine Haltbarkeit von mehr als 100 Jahren vorweisen können, gelingt sowohl die Datenspeicherung, als auch das Lesen der Glasscheiben in Microsofts Projekt Silicia im Moment allerdings nur unter Laborbedingungen. Eine marktreifere Version, mit aber deutlich geringerer Speicherkapazität, stellte INCOM mit dem Partner Syylex bereits im jahr 2012 auf der Cebit vor. Syylex speicherte Daten ebenfalls auf einem Glasmaster, der jedoch anders als bei Microsofts Silicia, kompatibel zu handelsüblichen DVD-Laufwerken war und in diesen ausgelesen werden konnte. Auf diese Glasmedien gab Syylex eine Halbarkeit 1000 Jahre.
Zwar bietet die marktreife optische Speicherung auf Blu-ray Medien "nur" eine Haltbarkeit von bis zu 100 Jahren, dafür können die Medien aber in handelsüblichen Blu-ray Laufwerken beschrieben und gelesen werden. Was alle optischen Speichersysteme neben der langen Haltbarkeit gemeinsam haben, ist zudem die Energieeffizienz. Auch in großen Speichersystemen, sogenannten Libraries, verbrauchen die auf den optischen Datenträgern gespeicherten Informationen nahezu keine Energie und erzeugen auch keine Hitze, die wiederum mit hohem Aufwand heruntergekühlt werden muss.
Diese Argumente überzeugten auch Facebook, welches bereits vor 2014 mit der Entwicklung einer eigenen Storage-Lösung, mit den von INCOM vertriebenen Blu-ray Libraries begannen. Mit diesen Speichersystemen im Petabyte-Bereich können Unternehmen bis zu 80% Stromkosten und nicht zuletzt auch die sonst anfallenden Migrationskosten erheblich eindämmen. Auch im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit überzeugen die optischen Systeme daher voll und ganz.
Mit Sony und Netzon/HIT bietet INCOM ein breitbandiges Lösungsangebot, mit welchem der niedergelassene Arzt, große Krankenhäuser, kleine und mittelständische Unternehmen, so wie auch Bibliotheken, Banken und Versicherungen Daten unkompliziert und zukunftssicher archivieren können.