Immer größere Datenmengen werden in der Cloud oder auf Objektspeichern abgelegt. Das hierbei entstehende Sicherheitsrisiko wird vielfach unterschätzt. Die Daten, die in der Cloud oder auf on-premises Objektspeichern gespeichert werden, werden oftmals nicht durch ein Backup gesichert, da man davon ausgeht, dass diese Daten sicher sind.
Diese Annahme ist nachlässig und riskant, denn die hohe Verfügbarkeit und Redundanz, die von Cloud-Anbietern und Objektspeicher-Herstellern geboten werden, schützen nicht gegen menschliche Fehler, Ransom- und Malware oder technisches Versagen. Deshalb sollten auch die Daten, die in der Cloud und auf Objektspeichern liegen, über Backup und Replikation gesichert werden. Dies geschieht idealerweise nach der 3-2-1 Regel auf einer weiteren Speichertechnologie, an einem anderen Ort und in dem Format, in dem die Daten auch in der Cloud bzw. auf dem Objektspeichersystem gespeichert sind.
Der PoINT Data Replicator ermöglicht per S3-to-S3-Objektreplikation auch das Speichern auf unterschiedlichen S3-Zielsystemen, sowohl On- als auch Off-Premises. Die Quell- und Zielsysteme können sich hierbei auf den selben oder räumlich getrennten Public Clouds oder on-premises Objektspeicher befinden. Eine Datenbank unterstützt den Prozess, so dass bei erneuten Durchläufen inkrementell nur neu hinzugekommene Dateien und Objekte repliziert werden. Über ein umfangreiches Logging werden alle Vorgaben zu Compliance und Revisionssicherheit erfüllt.
Zusätzlich kann der PoINT Data Replicator auch über den PoINT Archiver Gateway Daten auf ein S3-fähiges Tape-System, wie den Spectra Logic Systemen vornehmen. Per S3-API ist jederzeit der direkte Zugriff auf die Daten möglich. Zudem lässt sich der Wechsel eines Cloud-Providers ohne teures Restore aus der Cloud vornehmen.